Es besteht wieder Handlungsbedarf! Seit einiger Zeit versucht die europäische Bürgerinitiative „My Voice, My Choice“ auf die Europäische Kommission Einfluss zu nehmen, um Abtreibungen in der EU weiter zu erleichtern.
Darum geht es…
Die Initiative „My Voice, My Choice“ fordert, EU-weit den Zugang zu Abtreibungen auch in Ländern zu ermöglichen, deren Gesetze das bisher nicht erlauben. Dazu sollen Mitgliedsstaaten, die legale Abtreibungen anbieten, Frauen aus anderen EU-Ländern versorgen – auf Kosten eines EU-Fonds. Dies ist gemäß Artikel 5 des Vertrags über die Europäische Union (EUV) sowie gemäß dem Grundsatz der Subsidiarität eindeutig außerhalb des Zuständigkeitsbereichs der Europäischen Kommission.
„My Voice, My Choice“ hat am 1.9.2025 1,1 Millionen Unterschriften bei der Europäischen Kommission eingereicht und am 1. Oktober 2025 fand bereits eine diesbezügliche Anhörung vor der Europäischen Kommission statt. Diese hat nun ein Jahr Zeit, um auf die Forderungen von „My Voice, My Choice“ zu antworten. Am 31.10.2025 ist nun allerdings bekannt geworden, dass die Kommission bereits bis spätestens 1. März 2026 antworten muss. Es besteht nun die Möglichkeit, dass das Kollegium der EU-Kommissare bereits vor Weihnachten 2025 über die Forderungen von „My Voice, My Choice“ abstimmen wird.
Was ist nun zu tun…
Die entgültige Entscheidung über die Annahme oder Ablehnung der Forderungen von „My Voice, My Choice“ wird von den 27 Kommissaren getroffen. Wir müssen also 14 Kommissare (das wäre die Mehrheit) davon überzeugen, diese Forderungen abzulehnen. Nur dann würden die lebensfeindlichen Forderungen von „My Voice, My Choice“ nicht umgesetzt.
Die deutsche Kommissarin ist die Präsidentin der Europäischen Kommission, Frau Ursula von der Leyen. Schreiben sie einen Brief und fordern sie auch ihre Familie, Freunde und Arbeitskollegen zum Mitmachen auf.
Sie erreichen Frau Ursula von der Leyen unter folgender Anschrift:

Das Porto für einen einfachen Brief beträgt 1,25 €.
Argumente, die sie in ihrem Brief benennen können, finden sie hier: https://www.alfa-ev.de/warum-my-voice-my-choice-nicht-von-der-eu-kommission-angenommen-werden-sollte/
Gerne können sie auch eine Postkarte an Frau Ursula von der Leyen senden. Bestellen können sie die Postkarten hier: https://www.alfa-ev.de/produkt/postkarten-fuer-menschenwuerde-und-lebensrecht-in-europa/
Sie brauchen nur Ihren Namen und Wohnort ergänzen und eine Briefmarke aufkleben.

Vielleicht möchten sie auch eine Mail an Frau Ursula von der Leyen oder an die anderen Mitglieder der Europäischen Kommission schreiben. Hier finden sie die Namen der Kommissionsmitglieder und ihre Mail-Adressen: https://bunny-wp-pullzone-74bbphncmk.b-cdn.net/wp-content/uploads/2025/11/List-of-Commissioners.pdf
Diese Mobilisierungskampagne ist eine Initiative der Aktion Lebensrecht für Alle (ALfA) e.V., der wir uns als Pro-Life-Berlin neben weiteren Lebensrechtsorganisationen anschließen. Wir danken ihnen, wenn sie sich etwas Zeit nehmen um diese wichtige Kampagne zu unterstützen und in ihrem Umfeld bekannt machen.

